Drehzahlsensoren

BERU® Drehzahlsensoren sind in zwei Varianten erhältlich:

• Induktivgeber: Bei diesem Messverfahren erfasst eine Spule Änderungen des magnetischen Flusses, der durch eine Zahn-/Spaltgeometrie erzeugt wird. Durch die Drehbewegung des Zahnrades wird eine Spannung in der Spule induziert. Das notwendige Magnetfeld liefert der integrierte Permanentmagnet. Die Drehzahl des Gebers bestimmt die Amplitude und Frequenz der induzierten Wechselspannung.


• Hallgeber: Das sensitive Element des Drehzahlgebers ist ein statischer, oder dynamischer „Hall-IC“, der seine Vorspannung durch einen Dauermagneten erhält (Rückstrom). Elektronisches Messprinzip mit dem „Halleffekt“. Der „Hall“ wertet die magnetische Flussdichte in den Hallplatten aus und ordnet ihnen über eine Auswerteelektronik Schaltzustände zu (high/low). Bewegt sich ein Zahnrad am Sensor vorbei, projiziert das Sensorsignal die Zahngeometrie. Die Signalamplituden sind weitgehend unabhängig von Drehzahl und Abstand zum Zahnrad, was einen deutlichen Vorteil gegenüber induktiven Systemen darstellt. Weiter ermöglicht die hohe Integration der Hallsensoren intelligente Sensoren, die z. B. über Selbstkalibrierfunktionen verfügen.

VARIANTEN:

• Induktivsensoren mit und ohne Permanentmagnet
• Hallsensoren mit Drehrichtungserkennung
• Hallsensoren mit 2-Drahtschnittstelle